Was sind Google Ads? Definition, Vorteile und Best Practices

Definition: Google Ads ist die Werbeplattform von Google, die es Unternehmen ermöglicht, gezielt Anzeigen in der Google-Suche, auf YouTube und im Display-Netzwerk zu schalten.

Beispiel: Ein Online-Shop für Sportartikel schaltet eine Google-Ads-Kampagne mit dem Keyword „Laufschuhe kaufen“, um gezielt Nutzer anzusprechen, die aktiv nach neuen Laufschuhen suchen.

Google Ads ist die Online-Werbeplattform von Google, mit der Unternehmen gezielt Anzeigen in den Google-Suchergebnissen, auf YouTube, in Apps und auf Millionen von Partner-Websites schalten können.

Google Ads basiert auf einem Auktionssystem, bei dem Werbetreibende für bestimmte Keywords bieten. Die Anzeigen werden nach Relevanz, Gebotshöhe und Qualitätsfaktor ausgespielt.

Wie funktionieren Google Ads?

Google Ads bietet verschiedene Werbeformate und Kampagnentypen:

1️⃣ Suchnetzwerk-Anzeigen – Textanzeigen in den Google-Suchergebnissen basierend auf Keywords.
2️⃣ Display-Netzwerk-Anzeigen – Banner- und Bildanzeigen auf Millionen von Websites und Apps.
3️⃣ Shopping-Anzeigen – Produktanzeigen mit Bildern, Preisen und Bewertungen in der Google-Suche.
4️⃣ Video-Anzeigen (YouTube Ads) – Werbeclips vor, während oder nach YouTube-Videos.
5️⃣ Performance Max (PMax) – Automatisierte Kampagnen über alle Google-Kanäle hinweg.
6️⃣ Lokale & App-Kampagnen – Speziell für physische Geschäfte oder App-Downloads.

Vorteile von Google Ads

Gezielte Reichweite – Anzeigen werden nur potenziellen Kunden angezeigt, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen.
Flexible Budgetkontrolle – Werbetreibende bestimmen selbst, wie viel sie täglich oder pro Klick ausgeben.
Schnelle Ergebnisse – Im Gegensatz zu SEO kann bezahlte Werbung sofort Traffic generieren.
Messbarkeit & Optimierung – Detaillierte Analysen ermöglichen eine ständige Kampagnenverbesserung.
Vielfältige Werbeformate – Von Text- bis Videoanzeigen gibt es für jede Zielgruppe das passende Format.

Best Practices für Google Ads

Passende Keywords auswählen – Eine Mischung aus Short-Tail- (breit) und Long-Tail-Keywords (spezifisch) verwenden.
Anzeigentexte optimieren – Klare, überzeugende Texte mit Call-to-Action formulieren.
Negative Keywords nutzen – Unpassende Suchbegriffe ausschließen, um Budgetverschwendung zu vermeiden.
Zielgruppen-Targeting verfeinern – Standort, Interessen und Demografie gezielt anpassen.
Conversion-Tracking einrichten – Klicks allein sind wertlos, wenn sie nicht zu Verkäufen führen.
Landingpages optimieren – Eine schnelle, mobilfreundliche Seite mit klarem Mehrwert ist essenziell.

Typische Fehler und Missverständnisse

Falsche Keyword-Strategie – Zu breite Keywords können zu hohen Kosten mit niedriger Conversion führen.
Kein Conversion-Tracking – Ohne Messung der Ergebnisse ist keine Optimierung möglich.
Ignorieren von Anzeigenerweiterungen – Zusätzliche Informationen (z. B. Standort, Anrufoptionen) erhöhen Klickrate und Sichtbarkeit.
Zu kleines oder unpassendes Budget – Mit zu niedrigen Geboten werden Anzeigen oft nicht ausgespielt.
Kein regelmäßiges Monitoring – Kampagnen müssen kontinuierlich überwacht und optimiert werden.

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