Was ist der Google-Algorithmus? Definition, Funktionsweise und Best Practices

Definition: Der Google-Algorithmus bestimmt die Position von Webseiten in den Suchergebnissen anhand von Faktoren wie Relevanz, Nutzererfahrung, Backlinks und technischen Kriterien.

Beispiel: Nach einem Core Update im Google-Algorithmus verlieren viele Seiten mit oberflächlichen Inhalten ihr Ranking, während detaillierte, gut recherchierte Artikel bessere Platzierungen erhalten.

Der Google-Algorithmus ist das komplexe System aus Ranking-Faktoren und Regeln, das bestimmt, welche Webseiten in den Google-Suchergebnissen (SERPs) auf welcher Position erscheinen. Google analysiert dabei Hunderte von Signalen, um die relevantesten und hochwertigsten Inhalte für eine Suchanfrage auszuspielen.

Der Algorithmus wird kontinuierlich aktualisiert, um Spam zu reduzieren, Nutzererfahrung zu verbessern und Manipulationen zu verhindern.

Wie funktioniert der Google-Algorithmus?

Google bewertet Webseiten nach verschiedenen Kriterien, darunter:

1️⃣ Relevanz der Inhalte – Passen die Inhalte zur Suchanfrage? (Keywords, Suchintention, Semantik)
2️⃣ Technische Faktoren – Ladezeit, Mobile-Freundlichkeit, sichere Verbindung (HTTPS)
3️⃣ Nutzererfahrung (UX) – Absprungrate, Verweildauer, interne Verlinkung
4️⃣ Backlinks & Autorität – Hochwertige Verlinkungen von vertrauenswürdigen Seiten
5️⃣ E-A-T-Prinzip – Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (besonders für YMYL-Themen)

Google nutzt Machine Learning & Künstliche Intelligenz, um Suchanfragen besser zu verstehen und personalisierte Ergebnisse zu liefern.

Wichtige Google-Algorithmus-Updates

Google führt regelmäßig Updates durch, die das Ranking beeinflussen. Wichtige Updates der letzten Jahre:

  • Panda (2011) – Strafe für minderwertige Inhalte (Duplicate Content, Thin Content)
  • Penguin (2012) – Fokus auf Backlink-Qualität, Strafen für Link-Spam
  • Hummingbird (2013) – Einführung der semantischen Suche (Verstehen der Suchintention)
  • Mobilegeddon (2015) – Mobile-Freundlichkeit als Ranking-Faktor
  • RankBrain (2015) – KI-gestützte Bewertung von Suchanfragen und Nutzerverhalten
  • BERT (2019) – Verbesserte Verarbeitung natürlicher Sprache
  • Helpful Content Update (2022) – Belohnt nutzerzentrierte Inhalte, bestraft KI-generierten Spam
  • Core Updates (laufend) – Größere Anpassungen des Algorithmus für bessere Suchergebnisse

Vorteile eines guten Rankings im Google-Algorithmus

Mehr organischer Traffic – Höhere Positionen in den SERPs bringen mehr Besucher.
Höhere Markenautorität – Unternehmen, die auf Platz 1 ranken, genießen mehr Vertrauen.
Bessere Nutzererfahrung – Optimierte Seiten profitieren von längeren Verweildauern.
Geringere Werbekosten – Starke SEO-Rankings reduzieren die Abhängigkeit von bezahlter Werbung.

Best Practices für ein besseres Google-Ranking

Hochwertige Inhalte erstellen – Relevante, gut recherchierte und ausführliche Texte schreiben.
Technisches SEO optimieren – Ladezeit, Mobilfreundlichkeit und Core Web Vitals verbessern.
Keyword-Strategie gezielt einsetzen – Long-Tail-Keywords und Suchintention berücksichtigen.
Backlinks von seriösen Seiten aufbauen – Hochwertige Verlinkungen erhöhen die Autorität.
Regelmäßige Updates & Pflege – Inhalte aktuell halten und SEO-Änderungen beachten.

Typische Fehler und Missverständnisse

Keyword-Stuffing – Übermäßige Keyword-Wiederholungen verschlechtern das Ranking.
Gekaufte oder minderwertige Backlinks – Google erkennt Spam-Links und bestraft Manipulationen.
Fehlende Mobile-Optimierung – Google bevorzugt mobile-freundliche Seiten (Mobile-First-Index).
Langsame Ladezeiten – Websites mit hoher Ladezeit haben schlechtere Chancen auf ein gutes Ranking.
Ignorieren von Nutzerintention – Inhalte müssen zur Suchanfrage passen, nicht nur Keywords enthalten.

Teile diesen Beitrag mit Freunden oder Kollegen, um ihnen zu helfen:

Mehr Wissen, mehr Umsatz

Bleib immer einen Schritt voraus mit aktuellen Trends. Melde dich jetzt für den FeysMedia Newsletter an.
Feysulah hält einen Workshop