Was ist Geotargeting? Definition, Vorteile und Best Practices

Definition: Geotargeting ermöglicht die gezielte Ausspielung von Werbung oder Inhalten basierend auf dem Standort eines Nutzers, um Relevanz und Conversion-Raten zu steigern.

Beispiel: Ein Café nutzt Geotargeting, um mobile Nutzer in einem Umkreis von 500 Metern mit einem Rabattcode für einen kostenlosen Kaffee anzusprechen.

Geotargeting bezeichnet eine Marketingstrategie, bei der Nutzer basierend auf ihrem geografischen Standort gezielt angesprochen werden. Dies geschieht durch die Analyse von IP-Adressen, GPS-Daten, WLAN-Standorten oder Mobilfunkzellen.

Unternehmen nutzen Geotargeting, um standortbezogene Werbung, personalisierte Inhalte oder lokale Angebote auszuspielen. Besonders in Online-Marketing, E-Commerce, SEO und Local SEO spielt Geotargeting eine wichtige Rolle.

Wie funktioniert Geotargeting?

Geotargeting nutzt verschiedene Technologien zur Standortbestimmung:
1️⃣ IP-Adresse – Grobe Lokalisierung nach Stadt oder Region.
2️⃣ GPS-Daten – Präzise Standorterkennung für mobile Geräte.
3️⃣ WLAN & Mobilfunkzellen – Standortbestimmung in Innenräumen oder ohne GPS.
4️⃣ Geofencing – Virtuelle Grenzen, um gezielt Push-Nachrichten oder Werbeanzeigen auszulösen.

Vorteile von Geotargeting

Höhere Relevanz von Anzeigen & Inhalten – Nutzer erhalten nur standortbezogene Informationen.
Effektive Lokale Werbung – Perfekt für Restaurants, Einzelhandel und Events.
Höhere Conversion-Raten – Angebote sind relevanter für die Zielgruppe.
Bessere Nutzererfahrung – Automatische Anpassung von Währung, Sprache oder Versandoptionen.
Optimierung von Werbebudgets – Anzeigen werden nur für relevante Zielgruppen ausgespielt.

Best Practices für Geotargeting

Gezielte Standortgruppen definieren – Kampagnen für Stadt, Region oder bestimmte Umkreise optimieren.
Angebote & Werbung personalisieren – Standortspezifische Rabatte oder Events bewerben.
Geofencing nutzen – Kunden aktiv ansprechen, wenn sie sich in der Nähe eines Geschäfts befinden.
Dynamische Landingpages einsetzen – Inhalte je nach Standort individuell anpassen.
Mobile Nutzer priorisieren – Geotargeting ist besonders für mobile Werbeanzeigen relevant.

Typische Fehler und Missverständnisse

Zu ungenaue Standortbestimmung – IP-Adressen können unpräzise sein, daher alternative Methoden nutzen.
Übermäßige Werbung & Push-Nachrichten – Zu viele standortbasierte Benachrichtigungen wirken störend.
Kein Datenschutz-Check – DSGVO und lokale Datenschutzrichtlinien müssen beachtet werden.
Ignorieren von Sprachunterschieden – Geotargeting sollte auch sprachliche Anpassungen berücksichtigen.
Mangelnde Kampagnenanalyse – Geotargeting-Ergebnisse regelmäßig auswerten und optimieren.

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