Was ist ein Funnel? Definition, Vorteile und Best Practices

Definition: Ein Funnel beschreibt den strukturierten Prozess, durch den ein potenzieller Kunde von der ersten Aufmerksamkeit bis zur finalen Conversion geführt wird.

Beispiel: Ein Online-Shop nutzt einen Funnel, bei dem ein Kunde über eine Facebook-Anzeige auf eine Landingpage gelangt, sich für einen Rabatt anmeldet und dann per E-Mail zu einem Kauf motiviert wird.

Ein Funnel (Verkaufstrichter) beschreibt den strukturierten Prozess, den ein potenzieller Kunde durchläuft – von der ersten Aufmerksamkeit bis zur finalen Conversion (z. B. Kauf, Anmeldung, Kontaktaufnahme). Der Funnel hilft Unternehmen, Interessenten gezielt durch die verschiedenen Phasen der Customer Journey zu führen.

Ein typischer Funnel besteht aus mehreren Stufen:
1️⃣ Awareness (Aufmerksamkeit) – Der Kunde erfährt von der Marke (z. B. durch Werbung, Social Media).
2️⃣ Interest (Interesse) – Der Kunde zeigt Interesse (z. B. durch Klicks, Anmeldungen, Interaktion).
3️⃣ Consideration (Überlegung) – Der Kunde prüft das Angebot (z. B. vergleicht Preise, liest Bewertungen).
4️⃣ Conversion (Kauf/Abschluss) – Der Kunde trifft die finale Entscheidung und wird zum Käufer.
5️⃣ Retention (Kundenbindung) – Nach dem Kauf wird der Kunde durch weitere Maßnahmen an die Marke gebunden.

Wie funktioniert ein Funnel?

Funnels sind in Online-Marketing, E-Commerce und Sales essenziell, um Kunden gezielt zu führen.

  • Marketing Funnels – Gewinnen Aufmerksamkeit durch SEO, Ads, Social Media.
  • Sales Funnels – Konvertieren Interessenten durch E-Mail-Sequenzen, Webinare, Landingpages.
  • E-Commerce Funnels – Optimieren den Kaufprozess von Produktseiten bis zum Checkout.

Vorteile eines Funnels

Höhere Conversion-Raten – Durch gezielte Ansprache steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses.
Effektives Marketingbudget – Ressourcen werden gezielt für Interessierte eingesetzt.
Bessere Kundenbindung – Retargeting und Follow-Ups erhöhen die Wiederkaufrate.
Messbarkeit & Optimierung – Jeder Schritt kann analysiert und verbessert werden.
Automatisierung möglich – E-Mail-Marketing, Retargeting-Anzeigen und Chatbots optimieren den Prozess.

Best Practices für einen erfolgreichen Funnel

Gezielte Inhalte für jede Funnel-Stufe – Vom Blogartikel (Awareness) bis zum Sales-Page-Angebot (Conversion).
Lead-Magnet einsetzen – Kostenloser Content (E-Books, Webinare) zur Generierung von E-Mail-Kontakten.
Retargeting nutzen – Anzeigen für Interessenten, die nicht sofort gekauft haben.
Conversion-Optimierung durchführen – A/B-Testing für Landingpages, Formulare und Call-to-Actions.
E-Mail-Follow-Ups einbinden – Automatische E-Mail-Sequenzen erhöhen Abschlussquoten.

Typische Fehler und Missverständnisse

Zu viele Hürden im Funnel – Lange Formulare oder komplizierte Checkout-Prozesse schrecken Kunden ab.
Kein klares Angebot in der Conversion-Phase – Fehlender Call-to-Action verringert die Abschlussrate.
Falsche Zielgruppe im Funnel – Traffic ohne Kaufinteresse führt zu hohen Absprungraten.
Keine Analyse der Funnel-Daten – Ohne Optimierung bleiben Conversion-Potenziale ungenutzt.
Zu aggressive Verkaufstaktiken – Kunden fühlen sich unter Druck gesetzt und springen ab.

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